Vollmondfest gestartet

Die letzten Regenwolken hatten sich gestern verzogen und schon konnten wir mit dem Aufbau für unser alljährliches Vollmondfest beginnen. Da war zwar noch ein Filmteam und die Beleuchtung funktionierte nicht, aber mit Besen, Dampfreinigungsgerät und liebevoller Achtsamkeit brachten wir die Nepalpagode auf Hochglanz.

So sieht der Fußboden der Pagode aus, wenn er richtig sauber ist. Deutlich kann man die asiatischen Glückssymbole erkennen.

So sieht der Fußboden der Pagode aus, wenn er richtig sauber ist. Deutlich kann man die asiatischen Glückssymbole erkennen.

Diese und noch mehr glückbringende Symbole findet man auch auf der wunderschönen, geschnitzten Holzdecke.

Diese und noch mehr glückbringende Symbole findet man auch auf der wunderschönen, geschnitzten Holzdecke.

Die golden glänzende, hauseigene Buddha-Staue haben wir aus ihrem dunklen Koffer befreit und ihr den schönsten Platz zugewiesen. Davor noch ein Räucherstäbchen, für das "buddhistische Flair" und Früchte und Blumen als symbolische Opfergaben.

Die golden glänzende, hauseigene Buddha-Staue haben wir aus ihrem dunklen Koffer befreit und ihr den schönsten Platz zugewiesen. Davor noch ein Räucherstäbchen, für das „buddhistische Flair“ und Früchte und Blumen als symbolische Opfergaben.

Tisch für den Maitreya Fonds für notleidende Kinder in Vietnam. Daneben Plakate für das große Sommer-Retreat im EIAB in Waldbröl. Dahinter, behütet vom Bruder von Ganesha, CDs mit Einführung in die Meditation, aber auch mantrischen Liedern und mit den Aufnahmen von Thay Phap An in Weyarn.

Tisch für den Maitreya Fonds für notleidende Kinder in Vietnam. Daneben Plakate für das große Sommer-Retreat im EIAB in Waldbröl. Dahinter, behütet vom kleinen Bruder von Ganesha, CDs mit Einführung in die Meditation, aber auch mantrischen Liedern und mit den Aufnahmen von Thay Phap An in Weyarn.

Schon beim Aufbau kamen immer wieder Besucher herein, dann um 17:30 der erste Programm-Punkt: Bambusstock-Qigong mit Arno. Hier der Blick aus dem Meditationsraum im Obergeschoß der Pagode auf einen Teil der Übenden.

Schon beim Aufbau kamen immer wieder Besucher herein, dann um 17:30 der erste Programm-Punkt: Bambusstock-Qigong mit Arno. Hier der Blick aus dem Meditationsraum im Obergeschoß der Pagode auf einen Teil der Übenden.

Eine halbe Stunde später gab dann Madeleine eine herzliche Einführung in die Meditation nach der Plum Village Tradition. Auch für "alte Hasen" immer hörenswert um den Anfängergeist zu kultivieren. Nahtlos ging es über in eine anfangs geführte Meditation die dann in Stille überging. Die Schreie eines Nagetiers irgendwo im Gebälk (oder wars vielleicht der Hausgeist) unterbrachen zwar die Stille, aber die Übenden ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ein Blick aus den Fenstern, die auch mal einen Putzlappen vertragen könnten, auf den idyllischen See mit Thaysala, umrahmt von grünem Blätterwerk beruhigte den Geist recht schnell wieder.

Eine halbe Stunde später gab dann Madeleine eine herzliche Einführung in die Meditation nach der Plum Village Tradition. Auch für „alte Hasen“ immer hörenswert um den Anfängergeist zu kultivieren. Nahtlos ging es über in eine anfangs geführte Meditation die dann in Stille überging. Die Schreie eines Nagetiers irgendwo im Gebälk (oder wars vielleicht der Hausgeist) unterbrachen zwar die Stille, aber die Übenden ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ein Blick aus den Fenstern, die auch mal einen Putzlappen vertragen könnten, auf den idyllischen See mit Thaysala, umrahmt von grünem Blätterwerk beruhigte den Geist recht schnell wieder.

Nach einer kurzen Stärkung mit ayurvedischem Gewürztee und veganen Herz-Keksen führte uns Madeleine noch auf eine Gehmeditation durch den grünen Westpark, vorbei an rosa Rosenbüschen und einem Springbrunnen. Dort ließen wir gemeinsam einige der Klassiker der Plum Village Songs erklingen: Ich atme ein, ich atme aus – Dear Friends – No Coming no going – …

Heute, am Samstag steht nach Bambusstock-Qigong mit Isolde, Sitz-Meditation mit Sabine, ein spannender Vortrag von Ilona über ihr Meditations-Retreat im südamerikanischen Dschungel auf dem Programm. Außerdem wieder Gehmeditation im Park, mit Sabine. Und zum Abschluss: Mantrisches Singen bei Kerzenschein (und einer Stehlampe) mit Edith und Arno unter dem Motto „Dankbarkeit“. Wir haben einige neue und wunderschöne Lieder mitgebracht und freuen uns auf dein Kommen und Mitsingen.

Wie üblich kostet ein Besuch bei uns keinen Eintritt und ist auch sonst völlig unverbindlich. Wir sind auch keine Sekte ;-) Mehr Infos im Flyer.