Um 12:00 ging es für die Helfer schon los, allein schon das gemeinschaftliche Fegen, Wischen und Herrichten war ein sehr bereicherndes Erlebnis. In der Pause bis zum offiziellen Start übten wir unter Anleitung von Sabine Tai Chi, außerdem sangen wir mit den mitgebrachten Liederbüchern einige der unbekannteren aber wunderschönen Lieder, wie z. B. „Call me by my true names“.
Trotz des ergibiegen Regenschauers fanden Gäste ihren Weg in die trockene und gemütliche Nepal-Pagode, in der es nach Räucherstäbchen duftete. Dieses Bauwerk wurde übrigens 1983 von 300 Nepalesen in Nepal erbaut, größtenteils geschnitzt und dann als Geschenk des Staates Nepal wieder zerlegt nach München verschifft und dort wieder aufgebaut!
Wir lernten dabei, dass es nebenan einen chinesischen Feng-Shui Garten gibt, in dem sogar Führungen stattfinden, welche den Hintergrund des Gartens erklären!
Den Höhepunkt des Tages bildete sicherlich die geführte Meditation mit Lily…
…im romantischen Obergeschoss der Pagode mit Blick auf den See.
Zur Gehmeditation führte uns Lily durch den nahegelegenen japanischen Garten, in dem Lampions über einem stillen Teich leuchteten und Amseln ihr Abendlied trällerten. Ein Karpfen hüpfte aus dem Wasser um uns zu begrüßen.
Beim Nachhauseweg spitzte der fast volle Mond neugierig durch die Wolken, wohl um zu gucken, wer da in seinem Namen feiert?
Hier gibt es das Programm für die nächsten Tage, du bist herzlich eingeladen. Diese Tage eignen sich hervorragend für Neue und Interessenten, die nur mal unverbindlich reinschnuppern wollen. Aber auch für erfahrene Mitglieder der GAL Sangha ist es eine wunderbare Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.