Impressionen der 25-Jahr-Feier der GAL

Heute feierten wir im Achtsamkeitszentrum München das 25-jährige Bestehen der Gemeinschaft für Achtsames Leben Bayern e.V. – hier einige Impressionen davon.

Das Schild des Achtsamkeitszentrum mit ganz neuem Schmuck.

Als erstes ging es los mit Kaffee und Kuchen. Weil im Achtsamkeits-Stüberl die Sitzplätze bald vergeben waren, füllte sich bald auch die Empore des Zendos.

Auch das Zendo war herbstlich geschmückt.

 

Die Buddha-Statue mit festlicher Kerze und einem herbstlichen Gesteck. Daneben die Funk-Mikrofonanlage.

Und weil so viele Freund*innen gekommen waren wurde sogar die Empore dreireihig besetzt.

Liebevoll hergerichtet auch die Fensterbänke …

… da lacht der kleine Buddha!

Nach dem (achtsamen) Kuchenessen und Begrüßen guter Freunde, hatte ich die Freude das Singen von Plumvillage Liedern anzuleiten. Wir sind zwar kein Gesangsverein, aber es hat sich super angehört, eine wahre Freude! Schon beim zweiten Lied eine Achtsamkeitsübung, das bekannte „Ich atme ein, ich atme aus“ im 3/4-tel Takt! Das wird sonst immer im 4/4-tel Takt gesungen, aber wenn man es im beschwingten Walzertakt singt, wirkt es noch viel harmonischer. Dazu hätte man auch tanzen können!

Hier mit einem Vorschlag zur Begleitung mit der Gitarre.

Wir sangen dann noch anspruchsvollere Lieder, die sonst nicht so oft gesungen werden, wie „Danke für die Sonne“, „Ich atme ein und kehr zurück zu der Insel die in mir ist“, „Atme du lebst“, „Ich bin die Wolke“. Mit der Vorlage der wunderschönen CD von Amy van Looy konzentrierten wir uns meist auf die deutschen Versionen. Denn die Muttersprache läßt die konzentrierte Weisheit der Texte noch direkter ins Herz fließen.

Nach einer kurzen Umbaupause kam dann wohl der Höhepunkt der Feier,  beginnend mit Elvira, die von der Vorgeschichte der GAL erzählte. Dann ließ Ingeborg die spannenden 90er Jahre in 10 Minuten Revue passieren. Sie hatte zufällig in der Firma von Karl Schmied gearbeitet, und schon bald wurde sie seine Assistentin nicht nur in geschäftlichen, sondern auch in buddhistischen Angelegenheiten und fungierte in den ersten Jahren sogar als Vorsitzende der GAL.

Dann erzählte Madeleine über die Anfänge in München, in den Räumen der DBU, in der Amalienstraße über die Besuche von Thay in Süddeutschland (Sportschule Grünwald, Circus Krone, St. Englmar, …).

Ilona schilderte wie sie die Schwimmhalle eines Hauses von Annabell Zinser beim Schliersee in eine Meditationshalle transformierte, die Quelle der Achtsamkeit am Schliersee.

Und Sabine berichtete, wie sie Britta Hölzl getroffen hatte und die Idee eines gemeinsamen Zentrums geboren wurde, welches Thomas dann in die Tat umsetzte, das Achtsamkeitszentrum in München/Sendling.

Ilona erzählte auch über die Gründung des Intersein-Zentrums und über die Suche und das Finden eines Hauses für das EIAB in Waldbröl. 25 bewegende Jahre wurden hier wieder lebendig.

Ingeborg hatte auch einige Fotos von den Anfangszeiten mitgebracht:

Dann war Zeit für das festliche Buffet. Wie auch an den Tagen der Achtsamkeit mit Buffet trugen alle etwas dazu bei, und füllten auch die Zettelchen aus mit den Allergenen und Hauptzutaten, damit auch Veganer und Freund*innen mit Unverträglichkeiten sorglos genießen konnten.

Nachdem auch die Nachspeisen die Gaumen erfreut hatten, versammelten wir uns wieder im Zendo zur Austauschrunde, mit dem Schwerpunktthema wie man zur GAL gekommen war. Erstaunlich was sich oft für Zufälle aneinandergereiht hatten!

Als Abschluss saßen wir noch gemeinsam  zur Meditation und beschlossen diesen wundervollen Tag mit einer gesungenen Widmung:

Mögen alle meine Gedanken,

möge jedes Wort das ich sprech,

und auch alle meine Taten

zum Wohle des großen Ganzen sein!